Der Brunnen unserer Liebe
war stets bis zum Rand gefüllt
Ich gab dir keinen Grund
das Gift der Eifersucht
in uns’ren Liesbesquell zu träufeln
bis selbst der kleinste Schluck
nach bitt’ren Mandeln schmeckte
Zu sehr war schon dein Herz
durchtränkt vom dunklen Gift
um meinem Flehen nach Einhalt
noch Gehör zu schenken
So entfloh ich uns’rer einstigen Oase
und jede Träne die ich seither vergieße
den Durst mir fortan stillt