Tosende Brandung

Stehe alleine
auf einer Klippe
unter mir die tosende Brandung
mit ihrer schäumenden Gischt…

Ich schreie
deinen Namen in den Wind
doch Du hörst mich nicht
hast dich wortlos
von mir abgewandt
suchst dein Glück nun
in den Armen eines anderen
verschwendest keine Gedanken
keine Gefühle mehr an mich

Unter mir die tosende Brandung
mit ihrer schäumenden Gischt…

Keine Menschenseele
in meiner Nähe
die hören könnte
wie mein Herz zerbricht
Niemand der sieht
wie eine einzelne Träne
über meine Wange rinnt

Unter mir die tosende Brandung
mit ihrer schäumenden Gischt…

Trinke gierig
aus dem Kelch
der Bitterkeit
Spüre zitternd
wie die Einsamkeit
mit kalten Fingern
nach mir greift

Unter mir die tosende Brandung
mit ihrer schäumenden Gischt…

Dunkelheit
bricht über mich herein
Zeit löst sich auf
in Bedeutungslosigkeit
Ein grauer Schleier
aus Hoffnungslosigkeit
hüllt meine Gefühle ein

Unter mir die tosende Brandung
mit ihrer schäumenden Gischt…
der letzte Funke Liebe
jetzt für immer erlischt!